Daß die Ovid-Forschung ihren eigenen Schutzpatron hat, das hatten ja viele schon immer vermutet. Und in der Tat wird in Portugal ein Santo Ovidio verehrt, der Überlieferung nach ein aus Sizilien nach Braga gekommener Bischof, der um 135 n.Chr. das Martyrium erlitt. Sein Patronatstag - der 3. Juni - sollte allen Ovidiani heilig sein.
Weitere Informationen gibt es auf der italienischen Santi Beati-Seite.
Ein Bild gibt es bei Wikimedia Commons, das sehr an den Ovid vor der Kathedrale in Sulmona (siehe das Migrationsposting) erinnert.
Mittwoch, 22. September 2010
Dienstag, 21. September 2010
Ovid: Ölsaaten und Wellness
Es ist doch immer wieder erstaunlich, wer sich so alles auf Ovid beruft.
Das kann der Verband der Ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland mit Sitz in Berlin sein:
Aber auch ein Münchner Wellness-Institut kann sich (vielleicht mit besserem Recht) mit Ovid schmücken:
Migration
Auch "Naso magister erat" hat einen migrantischen Hintergrund, nämlich die Marginalien zu Ovid. Was dort an mehr oder minder ernsthaften Funden gesammelt wurde, bleibt unter der alten Adresse erhalten. Jetzt soll es - nach der Migration - mit einem "richtigen" Blog und entsprechender Software weitergehen, das heißt auch mit der Möglichkeit für die Leser, Kommentare anzufügen.
Montag, 20. September 2010
Neuerscheinungen
Frisch aus der Presse
Mario Labate: Passato remoto. Età mitiche e identità augustea in Ovidio. Pisa, Roma 2010 (Biblioteca di "Materiali e discussioni per l'analisi dei testi classici" 21).
Mario Labate: Passato remoto. Età mitiche e identità augustea in Ovidio. Pisa, Roma 2010 (Biblioteca di "Materiali e discussioni per l'analisi dei testi classici" 21).
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